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Stress-Management: Besser Wohlfühlen & mehr Energie

Kein Tag ohne Stress. Unser Lebensstil hat vieles aus der Bahn geworfen. Dabei hat sich Stress immer mehr in den Alltag vieler Menschen fest etabliert.

    • In der Familie
    • Am Arbeitsplatz
    • In den sozialen Netzwerken

Statt einer Balance von Stress und Entspannung, gerät die Waage immer stärker in ein Ungleichgewicht. Zwischen 60-80 Prozent der Menschen leben in einem Sympathikotonus, das heißt bei den meisten Menschen sind die Körperfunktionen ständig hochgefahren. Dies spiegelt sich vor allem in Form eines hohen Pulses oder eines hohen Blutdrucks wieder. Wir befinden uns in einer ständigen Alarmbereitschaft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft den beruflichen Stress als „einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts“ ein. Wird der Stress chronisch kann das schwere gesundheitliche Folgen haben:

    • Kann das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht und Bluthochdruck erhöhen
    • Chronische Erschöpfung & Müdigkeit
    • Kann Depression und Burn-out begünstigen 
    • Kann das Risiko an Asthma Vorfällen erhöhen 

Aus neurologischer Sicht beeinflusst alles, was wir denken, fühlen und tun, das Gehirn. Es bilden sich dadurch spezifische Muster oder Schaltkreise heraus. „Wenn wir immer wieder dasselbe denken und fühlen, werden im Gehirn die entsprechenden Schaltkreise stabiler“ - Bestsellerautor und Biochemiker Dr. Joe Dispenza.

Merke: Wer also davon überzeugt ist, ständig unter Stress zu stehen und nie zur Ruhe zu kommen, dessen Gehirn wird wahrscheinlich schon durch die kleinsten Anreize Stresshormone ausschütten, was sich langfristig sehr negativ auf die Gesundheit auswirkt. Für die Praxis: Selbst wenn du eine stressige Phase hast, solltest du dir nicht ständig einreden, dass du "permanent" unter Stress stehst.

Stressmanagement - Fünf Tipps für mehr Energie im Alltag

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Unter Stressmanagement versteht man grundsätzlich die Ausführung regelmäßiger, stressfreier und ausgleichenderer Maßnahmen. Im Folgenden sind fünf Tipps und drei Adaptogene, die sich positiv auf dein Stresslevel auswirken können.

1. Meditation

Meditation ist eine sehr gute Möglichkeit, um deine eigenen mentalen Prozesse zu beeinflussen und deine inneren Muster zu verändern. Meditation ist eine der schärfsten Waffen gegen Alltagsstress. Bereits 10-15 Minuten pro Tag können einen extrem positiven Einfluss haben.

2. Spaziergang im Grünen 

Bereits 20 bis 30 Minuten in einer Umgebung, die dir ein Gefühl von Natur vermittelt, können ausreichen, um dein Stresslevel deutlich zu senken. Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause kann somit wahre Wunder bewirken. In Japan ist das "Baden im Wald", sogar Teil der staatlichen Gesundheitsversorgung.

3. Positive Gedanken 

Täglich nur 10 Minuten an etwas positives Denken (Schöne Erlebnisse oder Dinge, die du als positiv empfindest) können deine Toleranz gegenüber Stress deutlich erhöhen. Positive Gedanken haben auch gleichzeitig Auswirkungen auf dein Wohlbefinden und deine innere Zufriedenheit.

4. Kältetherapie

Sicherlich zählt eine kalte Dusche am Morgen zu den Dingen, die wir am unangenehmsten empfinden. Aber gleichzeitig kann sich diese auch extrem positiv auf deinen Alltagsstress auswirken. Du wirst nicht nur deutlich resistenter gegenüber Stress, es lässt dich auch gleich mit viel mehr Energie und Power in den Tag starten.

5. Atemübungen

Einatmen und bewusst länger ausatmen: Atemübungen wie zum Beispiel die 4-6-8 Methode (4 sek. einatmen, 6 sek. anhalten und 8 sek. ausatmen | 8-10x) wirken sehr entspannend und können sich positiv auf dein Stresslevel auswirken.

Stressmanagement - Drei Adaptogene für mehr innere Ruhe 

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1. Koreanischer Ginseng

Der Einsatz von Ginseng ist vor allem aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannt. Der koreanische Ginseng (auch Panax ginseng) zeigt insbesondere positive Wirkungen bei Abgeschlagenheit und Stress. Ebenfalls kann es sich positiv auf die mentale Leistungsfähigkeit und auf das Erinnerungsvermögen auswirken. Wie bei allen anderen Adaptogenen ist die Dosierung individuell.

2. Ashwagandha

Ashwagandha - oder auch die Schlafbeere - wird besonders in der ayurvedischen Heilmedizin eingesetzt. Die Wurzel der Schlafbeere wird mit vielen positiven Effekten auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden in Verbindung gebracht. Dabei kann es sich positiv auf Schlafstörungen und auf Entzündungen auswirken. Ebenfalls zeigen Studien, dass es bei Angstzuständen und einem erhöhten Stresslevel positive Auswirkungen zu haben scheint.

3. Rosenwurz

Rhodiola rosea oder auch Rosenwurz wächst vor allem in höheren Bergregionen und ist in russischen, baltischen und skandinavischen Ländern seit langem in der traditionellen Volksheilkunde bekannt. Es kann bei stressbedingter Erschöpfung, leichten Depressionen und Ängsten entgegenwirken und somit zur Stabilisierung des Nervensystems beitragen. Der Rosenwurz wird sowohl als Tee, als auch in Form von Extrakten eingesetzt.

Merke: Adaptogene sind Pflanzen, die den Körper resistenter gegen Stress machen können und somit zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit beitragen. Die Wirkmechanismen adaptogener Pflanzen sind auf eine Stärkung der Nebennieren und einen Anstieg der ATP-Produktion zurückzuführen, was sich wiederum auf jeden Lebensbereich positiv auswirken kann. Ich selber nutze die Adaptogene von NextVital (strongmove5 - um 5% zu sparen) und kann diese voller Überzeugung empfehlen.

 

Über den Autor

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Timo - Die Vision von Timo ist ein lebensveränderndes Bewusstsein für Gesundheit zu schaffen, um gesund, schmerzfrei und leistungsstark bis ins höchste Lebensalter zu sein. Er ist Geschäftsführer von STRONGMOVE, Health Coach und Dozent bei der Medletics Academy. Außerdem ist er Autor des E-Books "Wie uns das moderne Leben krank macht".

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